2019 / 2020 Mosaikbank für Heldenfingen

2019 konnte unser Projekt einer Mosaikbank für Heldenfingen begonnen werden. Durch eine großzügige Spende von Margarita Höfer, der Zahnärztin aus Gerstetten und diversen Spenden über "Better Place", der Aktion der Heidenheimer Zeitung, war es uns möglich die Materialkosten zu bezahlen.
Die Grundidee von farbig umrahmten Schnecken kam von KID-Mitglied Doris Behr. Sie fertigte auch die Schnecken.
Die exakte Ausführung des restlichen Entwurfs, Vorbereitung der Bank, die Anleitung der Helfer, Zuschnitte der Mosaiksteine, Anbringung der Netze und das Verfugen übernahm ich.
Hier die Namen der Beteiligten: Doris Behr mit der zündenden Idee, der Herstellung der Schnecken und weiterer Hilfe, mein Mann Jürgen Keppler, der mit den technischen Dingen betraut war, Conny Beck, Heuchlingen, Dr. Margarita Höfer, Gerstetten, Evelin Liber, Heldenfingen, Anita Simon, Gerstetten, Babette Gröner, Heuchlingen, Sabine Nagel, Heldenfingen, Annika Keppler, Heldenfingen, Sabine Schlumpberger, Heldenfingen, Hazem Kayali, Gerstetten, Lukas Burk, Heldenfingen, Helga Winkler, Hohenmemmingen
Hans Hauff und Steffen Junginger waren jeweils für den Transport der Bank innerhalb Heldenfingens zuständig.
Den Helfer/innen ein herzliches Dankeschön!

Da aus bekannten Coronagründen 2020 ein schwieriges Jahr für gemeinsames Arbeiten war und der Aufstellungsort kontrovers diskutiert wurde, konnte die Bank erst im Oktober 2020 aufgestellt werden. Sie befindet sich nun an der Schule in Heldenfingen, zusammen mit einer frisch renovierten Telefonzelle als Bücherhäuschen (auch das eine Gemeinschaftsarbeit mit vielen freiwilligen Helfern).

2020Bank mit Bücherhäuschen fertig

2020 Entstehung der Mosaikbank für Heldenfingen



2020 Symposium Tunesien

Symposium „Mosaic For Peace“ in Tunesien (24. – 29.2.2020)

Initiiert von Bady ESSID JABALLAH, einem professionellen tunesischen Mosaikkünstler, der auch die Leitung des Projektes übernahm. Seine Partner waren: das Archäologische Museum von Sousse, (hier fand die Veranstaltung statt), die regionale Delegation für Kulturerbeentwicklung und Kulturförderung , die Delegation der Kultur von Sousse und das französische Kulturinstitut in Tunesien ( Projekt Nachhaltigkeit).
Nach einem Auswahlprozess bekam ich die Einladung und flog zusammen mit Domo-Mitglied Caroline Jung zunächst nach Tunis, wo wir uns mit anderen Teilnehmer/innen trafen. Zum Teil kannten wir uns schon aus Chile (dem Mosaikprojekt von Isidora Paz-Lopez) und so gab es ein großes Begrüßungstreffen in unserer schnuckeligen Unterkunft in der Medina von Tunis.
Zwei Tage nutzten wir, um die Stadt zu erkunden, das berühmte Bardomuseum (voller antiker Mosaike, ein Fest für Mosaikkünstler) und antike Ausgrabungsstätten zu besuchen.
Dann wurden wir abgeholt und nach Sousse gefahren, wo die Veranstaltung stattfand. Im Hotel lernten wir auch die anderen internationalen und einheimischen Künstler kennen, ca. 50 aus 25 Ländern an der Zahl. Gemeinsam machten wir eine Stadtbesichtigung mit antiken Bauten und einen Ausflug ins Hinterland auf eine berühmte Burg.
Dann begannen die Tage der Arbeit. Jeden Tag machten wir uns zu Fuß durch den Souk auf zum archäologischen Museum. Da das Wetter schon sehr schön war, verlegten wir die Arbeitstische kurzerhand nach draußen. Eingedenk meiner Erfahrungen mit anderen Mosaikevents im Ausland hatte ich schon daheim vorgearbeitet und auch Fliesen mitgebracht. Es gab Probleme mit der Beschaffung von Materialien, insbesondere mit dem Träger der Mosaike (dünne Sperrholzplatten, die wir dann kurzerhand doppelt nahmen).
Beeindruckend die Arbeit unter so vielen Mosaikkünstlern, die auf verschiedenste Weise ihre Mosaike schufen, was sowohl das Material, als auch die Motive betraf. Zwischendurch hörten wir Vorträge und unterhielten uns mit zahlreichen Besuchern, die interessiert das Schaffen begutachteten. Sogar eine Fernsehreportage wurde gemacht.
Es gab aber im Anschluss an die Arbeit auch noch genügend Zeit, sich zu treffen, die Medina und Sousse zu erkunden, leckeres tunesisches Essen zu probieren und sich mit Andenken einzudecken.
Die letzten zwei Tage brach dann beim Arbeiten ziemliche Hektik aus, die Teile mussten rechtzeitig zur Abschlussveranstaltung fertiggestellt sein und Mosaikarbeit kostet viel Zeit. Durch meine Vorarbeit konnte ich gelassen sein, mein Werk war rechtzeitig vollendet.
In einer schönen Abschlussveranstaltung in der jeder Künstler eine Urkunde erhielt, wurde das Symposium beendet. Die Werke fanden in verschiedenen Schulen ihren Bestimmungsort.
Abends wurde natürlich noch Party gemacht und mit beeindruckenden Erinnerungen an das Symposium, Sousse und Tunesien machten wir uns auf den Heimweg.
Vielen Dank für die Einladung und die Organisation! Ich werde Tunesien sicher nicht das letzte Mal besucht haben; ein schönes Land mit netten Einwohnern!

2020Tun mein Werk Titel

2020 Impressionen "Mosaic for Peace" Tunesien



2019 Vogeltreppe Pirmasens

Vogeltreppe Pirmasens

Nachdem bekannt wurde, dass die international bekannte Mosaikkünstlerin Isidora Paz Lopez in Pirmasens den Treppenblock an der Schäferstraße mit Mosaik bearbeiten wird und sich über 150 Mosaikkünstler aus aller Welt mit einem eigenen Mosaikbeitrag in Form eines Vogels beteiligt hatten, waren auch die Domo-Mitglieder ganz Feuer und Flamme. Ein solches Projekt, bisher einzigartig in Deutschland, sollte durch Arbeitsleistung unterstützt werden!

Als Domo-Mitglied beteiligte ich mich im Februar an dem Projekt.

Insgesamt 15 Domo-Mitglieder haben während des Projektes vor Ort mitgeholfen, weitere haben mit einem Mosaik-Vogel teilgenommen.

Ort der Entstehung war das Dynamikum in Pirmasens, das auch offen ist für Besucher. Isidora Paz-Lopez, vielen bekannt durch ihre großen Stadtmosaiken in Puento Alto bei Santiago de Chile , leitete die verschiedenen Gruppen an. Ab Januar 2019 kamen Mosaik-Schaffende aus vielen Ländern, und halfen ehrenamtlich mit. Im Dezember 2019 konnte dann die Einweihung des großartigen Projektes stattfinden.
Wer sich für Mosaike interessiert - Pirmasens mit seiner Vogeltreppe ist eine Reise wert!

2019Pirmasens Isi vor Treppe

2019 Arbeiten an der Vogeltreppe



2018 Arezzo Fotos



2018 Arezzo

Die Mosaikkirche „Heiliger Geist“
in Indicatore, Provinz Arezzo, Italien

Andreina Giorgia Carpenito, Künstlerin, Organisatorin und Seele des Projektes, begann schon 1997 mit der Sanierung der Kirche „Heiliger Geist“.

Hier schuf sie großformatige Werke wie das Altarbild, die Gemälde und das Buntglasfenster der Kapellenseite der Kirche, das obere Glas der Apsis, die Begrenzungsfenster der Kirche und die dekorative Majolika der Fassade der Kirche.
Auf dem Kirchenvorplatz, der künftig als Begegnungsstätte fungieren soll, beginnt sie 2009 mit der Arbeit an einem Mosaik von monumentalen Dimensionen.
Das für das Mosaik ausgewählte Thema ist die "Vision von Hesekiel", inspiriert vom Buch Hesekiel des Alten Testaments. Im Mosaik wird eine Neuinterpretation der Quelle des Tempels und des Kampfes zwischen Gut und Böse dargestellt.
2012 wird, zur Unterstützung der Mosaikaktivitäten, der Kulturverein Ezechiel gegründet. Das rein künstlerische Projekt verwandelt sich in ein breiteres künstlerisch-pädagogisch-soziales Vorhaben, das einem Publikum offensteht, das sich nicht nur für Mosaik, sondern auch für Musik und andere Aktivitäten interessiert. Der Ort des Projekts wird von einem multifunktionalen Zentrum für Kunst, einem Amphitheater, in dem Shows stattfinden können, einem Sinnespark für Behinderte, einem von Familien verwalteten Obstgarten und einem ersten Empfangszentrum flankiert. Um dieses neue Vorhaben zu unterstützen, entstand 2013 die Idee, Spenden in Form von Arbeitsleistungen am Mosaikstandort zu erbitten. 
2019 wurde die Gruppe «Gli Amici del Mosaico» gegründet, um der erweiterten Community von Unterstützern des Projekts die Möglichkeit zu geben, ihre Unterstützung jedes Jahr zu erneuern. 
Ende 2019, sechseinhalb Jahre nach dem ersten Aufruf, konnten 300 Mosaikkünstler und Bildhauer und mehr als 1000 Freiwilligen gezählt werden. Das Mosaik erstreckt sich über eine Fläche von 900 Quadratmetern, auf der 30 Mosaikskulpturen platziert sind. Spender aus Spanien, Deutschland, Frankreich, England, der Schweiz, Österreich, Kanada, den USA, Brasilien, Argentinien, Guatemala, Chile, der Türkei, dem Iran, China, Japan, Israel und Italien sind in dem kleinen und unbekannten Ort Indicatore angekommen. Einige international renommierte Mosaikverbände wie DOMO (Deutschland), wo auch ich teilnahm und das Paulista-Mosaik (Brasilien) beteiligten sich an der Aktion.

2018Arezzo DOMO Gruppe

2017 Ortstafeln Gussenstadt, Zahnarztpraxis

Das Wappen von Gussenstadt unter Mitwirkung vom Ortsschaftsrat.  Lokomotive am Bahnhof, wo der historische Zug eine Haltestelle hat, unter Mitwirkung des Gesangsvereins.   Kirche unter Mitwirkung der Jungscharmädels.  Das Gerstetter Logo "Immer auf der Höhe" unter Mitwirkung der Grundschule Gussenstadt. 
 
Der neue Kinderwartebereich  Zahnarztpraxis Dr. Höfer, Spezialistin für Kinderzahnbehandlungen, mit neuem, kindgerechten Wartebereich. Mit Dr. Höfer und einem Teil der Künstler, die die Fische im Rahmen einer Projektwoche in der Realschule Gerstetten herstellten.  Nemo, mein Beitag zu den Fischen.    


2016 Dettingen Bänke



2016 Dettingen Konfirmandenprojekt

Der Kirchenvorplatz in Dettingen wurde in Eigenregie mit freiwilligen Helfern neu gestaltet. Auf die neuen Betonbänke sollte als Konfirmandenprojekt Mosaik aufgebracht werden. Ich half bei Entwurf und Ausführung.

2016 Projektwoche Grundschule Gussenstadt

Wieder Mosaikprojekttage in Gussenstadt. Die hässliche Schulhofmauer sollte verschönt werden. Da das diesjährige Projektthema "Wasser" war, entschieden wir uns für kunterbunte Fische, die die Kinder mit Begeisterung machten. Es entstanden fast 30 Fische, allerdings könnte die Mauer zwischen den Fischen noch ein paar Pflanzen gebrauchen...

2016 Projekttage Gussenstadt

  Die Kinder bei der Arbeit.  Ein Teil der fertigen Fische.  Hier wird noch selber Hand angelegt. Die Fische mussten auf die Mauer und auch noch verfugt werden.  Die Rückseite der Mauer (vorne war es schwierig zu fotografieren). 


2015 Projektwoche Grundschule Gussenstadt

Im Rahmen einer Projektwoche der Grundschule Gussenstadt entstanden schöne Mosaikbilder. Das vorgegebene Thema war "Linien und Formen". Angedacht war, dass alle Arbeiten im neu gestalteten Schulhofbereich an einer Wand befestigt werden sollten. Da sich im Vorfeld niemand vorstellen konnte, dass wirklich tolle Arbeiten auch bei Grundschülern entstehen werden, lehnte man das ab. Aber zum Schluss wurden dann doch drei Arbeiten ausgewählt, die nun fest installiert sind.

2015 Fotos Projektwoche Grundschule Gussenstadt

Thema "Formen und Linien"  zur Pause - Händeswaschen nicht vergessen  Die Arbeit geht voran 
Ein wenig Unterstützung...  Ein Teil der fertigen Werke  Noch mehr fertige Werke - zum Schluss waren es 22. 
Die eingeputzten Mosaike habe ich nun noch verfugt  Zwei der drei fest installierten Mosaike  Das dritte installierte Mosaik 


Bilder zur Projektwoche 2006

Beim Grundieren der Schneckenhäuser.  Probelegen der fertigbemalten Häuser.  Noch unvollendet. 
Nach der Schule wird weitergearbeitet.  Das fertige Bild: "Kinderschneckenhäuser". Die Idee, nicht nur weiß als Umrahmung zu nehmen, kam von den Kindern.   
 


2012 Projekttage GS Deisenhausen

Im Rahmen von Projekttagen in der Grundschule von Krumbach-Deisenhausenentstand das Schullogo in Mosaik für die Außenwand der Schule. Die Vorarbeiten entstanden in Heldenfingen, die Fertigstellung während der Projekttage.

Gruppenbild Deisenhausen

2012 Projekttage SBFS Heidenheim

Im Rahmen von Projekttagen kamen die Schüler/innen zu mir nach Heldenfingen. Nach drei Tagen harter Arbeit können sie stolz ihre Werke präsentieren.

ProjekttageSBFS

Mosaikbilder Grundschule Gerstetten-Heldenfingen

Unterwasserwelt 2003  Wüste 2004  Dschungel 2005 


2006 Projektwoche GS Heldenfingen

Bei der Projektwoche 2006 sollten bemalte Schneckenhäuser in ein Mosaikbild integriert werden. Mit Feuereifer machten sich Erst- und Drittklässler ans Werk.
Zuerst wurden die Schneckenhäuser gewaschen, dann mit Dispersionsfarben grundiert, und mit Lackmalstiften die Muster aufgebracht. Danach in ein Fliesenkleberbett gelegt und das Mosaik drumherum geklebt.
Da alles doch sehr zeitaufwändig ist, konnte das Mosaik während der Schulzeit nicht vollendet werden. Doch zwei ganz eifrige Schüler ließen es sich nicht nehmen, nachmittags in unserem Garten, das Mosaik fertig zu machen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es hängt nun in der Schule.

Bei der Arbeit Zuerst werden die leeren Schneckenhäuser mit Dispersionsfarben bemalt.

Mosaikworkshops mit Kindern

Da gerade Kinder viel Freude an Mosaiken haben, wurde ich gebeten auch für sie Mosikworkshops anzubieten.
Da die motorischen Fähigkeiten bei kleineren Kinder noch nicht so vorhanden sind, empfiehlt es sich mit Kindern frühestens ab zehn Jahren zu arbeiten. Und auch dann muss man noch Hilfestellung beim Verfugen leisten. Darum halte ich die Gruppen sehr klein, oder bitte ein paar Mamas zur Unterstützung.

Kinderworkshop Okt. 06 In den Herbstferien versammelten sich Kinder bei mir um einen Spiege mit Mosaik zu verzierenl

Kinderworkshops

Workshop mit Kindern in den Herbstferien  Die fertigen Spiegel  BK Unterricht mit Kindern der Grundschule Gussenstadt Nov.06 
Bei den Feinarbeiten gibt`s Hilfe  Die fertigen Arbeiten der Mädchengruppe  Auch die Jungs präsentieren stolz ihre Werke 


Schullogo Deisenhausen